Allgemeine Geschäftsbedingungen

von Einzelunternehmer Alexander Giurca, Lenaustraße 4, 4020 Linz („Dienstleister“) Stand: Jänner 2024

Sofern nicht anders angegeben, gelten die gesetzlichen Bestimmungen. Spezifische Zusätze werden hier aufgelistet.

I. Geltungsbereich und Allgemeines

1.1. Diese AGB finden Anwendung auf alle Rechtsgeschäfte zwischen dem Dienstleister und dem Kunden.

1.2. Maßgeblich ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Fassung. Der Dienstleister schließt Verträge nur auf Grundlage der nachstehenden Bedingungen ab. Der Kunde anerkennt ausdrücklich, diese AGB rechtsverbindlich zur Kenntnis genommen zu haben, sodass diese Vertragsinhalt geworden sind. Eine Änderung oder Ergänzung dieser AGB ist nur einvernehmlich und schriftlich möglich, wodurch jedoch die nicht geänderten Bestimmungen unbeschadet Vertragsinhalt bleiben.

1.3. Diese AGB gelten auch für alle künftigen Vertragsbeziehungen, daher auch dann, wenn bei Zusatzverträgen darauf nicht ausdrücklich hingewiesen wird.

1.4. Allfällige AGB des Kunden werden, selbst bei Kenntnis, nicht akzeptiert, sofern nicht im Einzelfall ausdrücklich und schriftlich anderes vereinbart wird. Den AGB des Kunden widerspricht der Dienstleister ausdrücklich. Eines weiteren Widerspruchs gegen AGB des Kunden durch den Dienstleister bedarf es nicht.

1.5. Die Angebote des Dienstleisters sind freibleibend und unverbindlich.

1.6. Verträge können auch mit den Unternehmen von Co-Trainer:innen, die explizit auf den Landing Pages erwähnt werden und im Buchungsformular genannt werden, zustande kommen.

1.6.1. Dies kann (Stand Jänner 2024) Frau Miriam Sors, Einzelunternehmerin in Herklotzgasse 28, 1150 Wien, ATU80004148, sein. Weitere Trainer:innen werden hier ggf. explizit erwähnt.

der Fall sein. Es gelten die selben AGBs wie von Alexander Giurca.

II. Preise, Zahlungsbedingungen & Exklusivcodes

2.1. Es gelten die jeweils aktuellen Preise des Dienstleisters.

2.2. Eventuell anfallende Material-, Transport-, und Verpackungskosten, Fracht- und Versicherungsspesen, Zölle, Gebühren und Abgaben trägt der Kunde – sofern nicht anders angegeben.

2.3. Die gesetzliche USt wird zusätzlich in der jeweils geltenden Höhe in Rechnung gestellt.

2.4. Sofern regelmäßige Dienstleistungsvergütungen vereinbart sind, sind diese jeweils bis zum fünften Werktag des laufenden Monats fällig. Ansonsten sind Rechnungen innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungslegung spesen- und abzugsfrei zur Zahlung fällig. Überweisungen gelten erst mit Eingang des Betrages auf dem Konto des Dienstleisters als Zahlung.

2.5. Bei Zahlungsverzug des Kunden ist der Dienstleister berechtigt, nach eigener Wahl den Ersatz des tatsächlich entstandenen Schadens oder Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu begehren. Dies sind bei Unternehmern 9,2 % pa über dem Basiszinssatz. Der Kunde verpflichtet sich für den Fall des Zahlungsverzuges, die uns entstehenden Mahn- und Inkassospesen, soweit sie zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendig sind, zu ersetzen. Dies umfasst jedenfalls einen Pauschalbetrag von EUR 40,– als Entschädigung für Betreibungskosten gem § 458 UGB. Die Geltendmachung weitergehender Rechte und Forderungen bleibt davon unberührt. Bei Verzug des Kunden mit einer (Teil)Zahlung ist der Dienstleister berechtigt, offene, aber noch nicht fällige Rechnungsbeträge sofort fällig zu stellen und/oder Vorauszahlung oder Sicherheitsleistung für künftige Lieferungen und Leistungen zu verlangen.

2.6. Sogenannte Exklusivcodes (oder Gutscheincodes, Rabattcodes o. Ä.) können nur dann berücksichtigt werden, wenn sie vor Buchung des Trainings dem Kunden persönlich oder elektronisch vom Dienstleiter mitgeteilt wurden. Werden diese Codes durch technische Manipulationen eingelöst ohne das die Codes vorher schriftlich dem Kunden mitgeteilt worden ist, sind sie unzulässig und werden nicht berücksichtigt.

2.6. Die Aufrechnung mit vom Dienstleister bestrittenen und nicht rechtskräftig festgestellten Gegenansprüchen des Kunden ist ausgeschlossen, ebenso die Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts ohne rechtskräftigen Titel oder aufgrund von Ansprüchen aus anderen Rechtsgeschäften.

III. Stornobedingungen

3.1. Kunden haben die Möglichkeit, bis zu 30 Tage vor Leistungsbeginn ohne Zusatzkosten zurückzutreten. Allerdings werden bereits getätigte Auslagen (z. B. versendete Pakete) und erbrachte Leistungen in Rechnung gestellt.

3.2. Wenn innerhalb von 30 bis 14 Tagen vor Leistungsbeginn storniert wird, fallen Stornierungskosten von 50% an, zuzüglich aller bereits entstandenen Kosten und bis dahin erbrachter Leistungen.

3.3. Stornierungen, die weniger als 14 Tage vor Leistungsbeginn erfolgen, werden mit vollen 100% der Kosten berechnet, zuzüglich aller bereits entstandenen Kosten und den bis dahin erbrachten Leistungen.

3.4. Die Stornokosten können vermieden werden, wenn der Kunde einen adäquaten Ersatz (in gleicher Anzahl) stellt, der bereit ist, die Leistung zu nutzen und die vereinbarten Kosten zu tragen. Dennoch bleibt der ursprüngliche Kunde für alle Kosten verantwortlich.

3.5. Für einzelne Coaching-, Trainings-, Beratungseinheiten (max. 2 Stunden) gilt für Kunden eine Stornozeit von 24 Stunden vor Leistungsbeginn. Sollte diese Zeit unterschritten werden, fallen grundsätzlich 100% Stornierungskosten an, sofern nicht anders vereinbart. 

IV. Absagen oder Veränderungen durch Veranstalter

4.1 Es kann zu unvorhergesehenen organisatorischen Änderungen von Terminen oder Orten kommen. Der Dienstleister behält sich daher vor, Termine, Startzeiten und Orte der Dienstleistung zu ändern oder Dienstleistungen gänzlich abzusagen. Trainings finden nur bei Erreichen einer Mindestteilnehmeranzahl von 8 statt. Die genaue Mindestteilnehmeranzahl kann dem Trainingsseite entnommen werden. In solchen Fällen werden die Auftraggeber rechtzeitig (spätestens 7 Tage vor geplantem Leistungsbeginn) und auf passende Weise, z. B. per E-Mail oder telefonisch, informiert.

4.2. Falls eine Dienstleistung aufgrund von unvorhergesehenen Umständen, wie etwa Krankheit der Trainer:in, unzureichende Teilnehmer:innenanzahl, aus Sicherheitsgründen, ausfällt, besteht kein Recht auf deren Durchführung. Bei Absagen wird eine bereits geleistete Zahlung ohne Abzug zurückerstattet. Die Rücküberweisung erfolgt auf ein von den Auftraggebern schriftlich mitgeteiltes Konto. Bei signifikanten Terminverschiebungen oder Absagen durch den Dienstleister haben angemeldete Auftraggeber die Wahl, entweder an einer alternativen, preislich äquivalenten Dienstleistung teilzunehmen oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Der Dienstleister kann nicht für anfallende Reise-, Übernachtungskosten oder Arbeitsausfälle aufkommen und ist nicht haftbar für indirekte Schäden, insbesondere entgangene Gewinne oder Ansprüche Dritter. 

4.3 Der Dienstleister hat das Recht, die angebotenen Dienstleistungen in einem angemessenen Rahmen zu ändern, insbesondere um den Anforderungen der Leistungsempfänger besser gerecht zu werden.

4.4  Der Dienstleister kann sich dafür entscheiden, bestimmte Dienstleistungen ganz oder teilweise durch Dritte ausführen zu lassen. Jegliche Bezahlungen an diese Dritten werden ausschließlich vom Dienstleister vorgenommen. Es entsteht dadurch kein direktes Vertragsverhältnis zwischen diesen Dritten und den Auftraggebern. Bei Ausnahmesituationen, wie zum Beispiel Krankheit, behält sich der Dienstleister das Recht vor, die für die Dienstleistung zuständigen Personen durch qualifizierte Vertreter zu ersetzen, um die Dienstleistung sicherzustellen.

V. Teilnahmebedingungen

5.1 Der Dienstleister behält sich das Recht vor, ohne Angabe von Gründen den Vertrag vor Inanspruchname der Leistung zu beenden und Leistungsempfangende von der Inanspruchnahme der Leistung auszuschließen. Bei einem solchen Rücktritt wird der bis dahin bezahlte Beitrag zurückerstattet.

5.2. Der Dienstleister behält sich das Recht vor, ohne Angabe von Gründen den Vertrag während der Inanspruchname der Leistung zu beenden und Leistungsempfangende von der Inanspruchnahme der Leistung auszuschließen. Als triftige Gründe werden insbesondere Situationen angesehen, die eine weitere Teilnahme für andere Leistungsempfangende oder den Dienstleister unzumutbar machen (z. B. durchgehendes Stören im Training), sowie bei ausbleibenden Zahlungen.

5.3 Die Nutzung der angebotenen Leistungen geschieht auf eigenes Risiko.

VI. Datenschutz

6.1. Der Kunde und der Dienstleister sind verpflichtet, die Bestimmungen des Datenschutzgesetzes (DSG), der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie allfällige weitere gesetzliche Geheimhaltungsverpflichtungen einzuhalten.

6.2. Der Dienstleister verarbeitet zum Zweck der Vertragserfüllung die dafür erforderlichen personenbezogenen Daten. Die detaillierten datenschutzrechtlichen Informationen (Datenschutzerklärung) wurde dem Kunden ausgehändigt bzw. kann jederzeit auf der Homepage unter https://agiurca.com/privacy/ abgerufen werden.

6.3. Der Kunde ist verpflichtet, sämtliche erforderliche datenschutzrechtliche Maßnahmen, insbesondere jene im Sinne der DSGVO zu treffen (z. B. Einholung von Einwilligungserklärungen der von den Datenverarbeitungen betroffenen Personen), sodass der Dienstleister die personenbezogen zur Zweckbestimmung des Vertragsverhältnisses verarbeiten darf.

6.4. Sollten Leistungen durch oder zusätzlich durch Dritte (z. B. zusätzliche Trainer) durchgeführt werden, stimmt der Kunde zu, dass notwendige personenbezogene Daten weitergegeben werden können um z. B. vorab die Namen der Teilnehmenden für Vorbereitungen zu nutzen. Dies gilt auch für Betreiber von Orten wo die Leistung erbracht wird (z. B. kann es in Räumlichkeiten notwendig sein, sich beim Empfang zu melden um Eintritt zu einem Workshop zu erhalten).

VII. Referenz / Fotos

7.1 Der Auftraggeber stimmt explizit zu, als Referenz auf der Webseite, Präsentationen, Social Media oder andere Marketing-orientierten Kanälen genannt  zu werden. Dies kann vor Vertragsabschluss schriftlich natürlich anders vereinbart werden.

7.2 Insbesondere während Trainings, Workshops, Gruppencoachings oder Ähnliches können vom Dienstleister Fotos und Videos gemacht werden um danach bsp. ein Protokoll zu erstellen um sich besser an Situationen zu erinnern oder auch für Marketingleistungen seitens des Dienstleisters. Dies kann widerrufen werden. Teilnehmer:innen in den Workshops werden explizit darüber informiert.

VIII. Gerichtsstand / Rechtswahl / Vertragssprache

8.1. Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist 4020 Linz.

8.2. Es gilt ausschließlich österreichisches Recht unter Ausschluss sämtlicher internationaler Verweisungsnormen und des UN-Kaufrechts.

8.3. Die Vertragssprache ist Deutsch.

IX. Schlussbestimmungen

9.1 Abänderungen und Zusätze zu den allgemeinen Geschäftsbedingungen sind nur rechtswirksam, wenn sie schriftlich festgehalten sind. Dieses Formerfordernis gilt auch für ein Abgehen von diesem Schriftformerfordernis.

9.2 Sollten eine oder mehrere in diesen Geschäftsbedingungen enthaltene Bestimmungen nichtig oder unwirksam sein oder ihre Wirksamkeit durch spätere Umstände verlieren oder eine von beiden Parteien einvernehmlich festgestellte Vertragslücke bestehen, so wird hiedurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die ungültige Bestimmung wird automatisch durch eine gültige ersetzt, die dem beabsichtigten Zweck in rechtlicher und wirtschaftlicher Weise so weit wie möglich entspricht.

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