Ich unterstütze leidenschaftlich gerne Einzelpersonen oder Teams dabei, einen Schritt weiter zu kommen und mehr Klarheit in ihr Tun zu bringen. Mein Career Kick-Off war der Aufbau einer Boutiqueberatung mit Fokus auf unkonventionelle Veränderungsformate und Geschäftsmodellbau für große Konzerne (meist Management-Teams), die ihnen einen (und mehrere) Schritt(e) zu mehr Innovation verhalfen. Dies setzte sich fort in der Unterstützung von Führungskräften in ihrer Produktentwicklung bis hin zur eigenen Rolle als Product Owner für eine über 4 Millionen User cross-plattform Software und jetzt als Product Owner bei Hutchison Drei Österreich für das Produkt Drei TV. Nebenbei unterstütze ich andere Produktunternehmen und Führungskräfte als lösungsfokussierter Coach und Sparring Partner bei deren Produkt(zusammen)arbeitsfragen und persönlichen Herausforderungen und leite als zertifizierter Trainer für Training from the BACK of the Room Workshops. Du findest, wir sollten reden? Dann meld dich gerne jederzeit.
Meinen Background habe ich in der IT. In der HTL Leonding konnte ich eine sehr gute Ausbildung genießen mit großartigen Lehrkräften. Es hat mich schon immer fasziniert, wie aus Zeilen von Code Applikationen entstehen können und ich habe mich damals wirklich sehr reingefuchst in die Tiefen der Programmierung. Während meiner 3-jährigen Zeit in der Schülervertretung und aktivem Einsatz für über 1.000 Schüler:innen erkannte ich, dass für mich die Interaktionen mit Menschen viel mehr im Vordergrund stand. Deshalb habe ich mir als Ziel gesetzt in die Beratung zu gehen und startete berufsbegleitend Prozessmanagement an der FH Steyr und wechselte hin zu Marketing & Electronic Business ein Jahr später.
Im Prozessmanagement-Studium lernte ich im Sozialkompetenz-Training Michaela Lindinger kennen. Sie war auf der Suche nach jemanden, der mit ihr gemeinsam die think300 GmbH (Teil der startup300 AG) aufbaut – ein Unternehmen, dass sich auf Großkonzerne spezialisierte und mit unkonventionellen Herangehensweisen diese für Veränderung befähigte und neue Geschäftsmodelle baute. Diese Idee hat mich so sehr begeistert, dass ich mein Angebot von Amazon in Luxembourg ablehnte um gemeinsam mit ihr echt coole Formate zu entwickeln und zu delivern. Parallel zum Zivildienst war das eine richtige Challenge – die sich jedoch definitiv ausgezahlt hat. Michaela war die beste Führungskraft, die ich mir vorstellen kann und ich hatte großes Glück, dass sie meine 1. Führungskraft war. Zum einen konnte ich viel in puncto Führung, Innovation, New Work und Kommunikation lernen. Zum anderen durfte ich eine Menge (Top) Manager in Jahresprogrammen hin zu Intrapreneurship und einem innovativeren Mindset begleiten, als auch neue Geschäftsmodelle und Produkte mit ihnen bauen. Unser gemeinsames Motto „machen.tun.“ (also aktives Anpacken) hatte die think300 sehr erfolgreich gemacht. Seither ist dieses Motto noch immer eines, das mich täglich antreibt. Es begeistert mich nach wie vor Trainings zu halten und Lösungen mit ganzen Teams zu co-kreieren. Gemeinsam mit Friedrich Ganzert, Barbara Czasch und dem restlichen Team der startup300 AG war das eine schöne Etappe. Danke für diese ausgesprochen großartige Zeit!
Während meiner Zeit bei der think300 bekam ich eine Einladung von Dr. Hemamali Tennakoon – Lektorin an der University of Aberdeen – für einen Gastvortrag in der Vorlesung Managing Consultancy & Change. Wie spannend – dachte ich mir. Und ich feilte Tag und Nacht an meinen Vortrag für 80 internationale Masterstudent:innen im letzten Jahr. Das Thema war schlussendlich “007 of Mindset Change“ – success factors and my key learnings from the past two years in Change Enablement & Intrapreneurship in large corporations!“. Dort angekommen habe ich mich so wohl gefühlt, dass ich erst nachdem der Akku meines Laptops leer war bemerkte, wie viel Zeit schon vergangen war. Ich war im Flow (nach Mihály Csíkszentmihályi). Das war eine echt schöne Erfahrung und die Student:innen waren sehr dankbar – was mich sehr gefreut hat, denn mit einigen bin ich noch heute in Kontakt. Und jetzt bin ich schon super excited im September bei der Agile Tour Vienna einen Vortrag über „Modern product leadership – solution-focused coaching skills as enabler for high performance“ zu halten.
Alle Fähigkeiten die ich bei meinen vorherigen Unternehmungen erlangte und einsetzen konnte als auch jenes erlangte Wissen in der HTL und als Schulsprecher, konnte ich noch verstärkt bei der Untis GmbH einsetzen. Einige kennen sicher WebUntis und die Anzeige des Stundenplans in der App. Dort war ich Product Owner und sorgte mit dem Mitteilungssystem für einen reibungslosen Kommunikationsablauf zwischen Lehrkräften, Schüler:innen und Eltern. Es fühlte sich richtig gut an jeden Tag gemeinsam mit einem großartigen Team an einem Produkt mit gesellschaftlichem Mehrwert zu arbeiten und es machte sehr viel Spaß in meiner zusätzlichen Rolle als Community of Practice Lead gemeinsam Wissen aufzubauen, zu vermitteln und Lösungen für unsere Stakeholder zu co-kreieren.
Nach einer kurzen Reise bei einem kleinen Beratungsunternehmen ging es für mich in die Telekommunikation-Konzernwelt. Bei Hutchison Drei Österreich GmbH stifte ich seit September 2023 als Product Owner für Drei TV Mehrwert für unsere Kund:innen.
Und als Coach und Trainer bin ich neben meiner Angestelltentätigkeit selbstständig und unterstütze gemeinsam mit meiner Geschäftspartnerin Miriam Sors Produktunternehmen, Führungskräfte und Teams dabei Produkt(zusammen)arbeit erfolgreicher zu gestalten. Trainer:innen unterstütze ich dabei mit TBR wirksamer zu werden. Das ganze mache ich sowohl mit Einzelcoachings, Teamcoachings, Gesamtorganisationsworkshops, Trainings und Sparrings. Ich mache das leidenschaftlich gerne, denn für mich ist es ein Geschenk mein Wissen weiterzugeben und zu erkennen, dass durch gesetzte Impulse und abgehaltene Trainings Menschen erfolgreicher zusammenarbeiten und/oder ihre Arbeit dadurch besser wird. Mein Qualitätsanspruch ist sehr hoch, weshalb ich viel Zeit im Design und in der Vorbereitung als auch in Weiterbildungen investiere – um selbst weiterhin wirksam zu sein. Zu guter letzt sei erwähnt, dass mein Motto „von der Praxis, für die Praxis“ ist. Ich gebe moderne Erfahrung weiter und Erkenntnisse, die ich selbst aktiv erlebe. Das ist mir als selbstständiger Berater wichtig, denn ich merke, dass viele Berater:innen und Trainer:innen durch die Abwesenheit der realen Praxis oft Konzepte wiedergeben, die theoretisch gut klingen, jedoch praxisfern sind. Das möchte ich anders machen.
Kommunikation hat mich schon immer begeisterst und der achtsame Einsatz von Sprache begleitet mich auch schon lange. Seit Beginn meiner Karriere ging ich in Kund:innenworkshops mit dem Mindset rein „Hier sitzen die Experten. Meine Aufgabe ist es die richtigen Fragen zu stellen und unkonventionelle Impulse zu geben“. Nach meinem Start als Product Owner wurde mir klar: Auch hier geht es NICHT darum die besten Methoden und Tools zu kennen – die grundsätzlich einfach zu verstehen sind – sondern darum mit effektiver Kommunikation hin zu allen Stake- und Shareholder:innen eine produktive Zusammenarbeit zu gewährleisten. Es geht nicht darum, Stakeholder zu managen – es geht darum, das Engagement mit ihnen zu managen. Egal ob es darum geht eine Vision zu vermitteln, Strategie zu kommunizieren, in Interviews Wissen zu generieren oder im Scrum Team ein gleiches Verständnis von Anforderungen zu schaffen – Kommunikation ist der wesentlichste Treiber. Der Lösungsfokus – begründet durch Steve de Shazer und Inso Kim Berg – schien mit dem wie ich denke und was mich interessiert ein echt guter Match zu sein. Deshalb absolvierte ich eine lösungsfokussierte Coaching-Ausbildung und durfte von 11 internationalen Trainer:innen zu so vielen Facetten vom Lösungsfokus und generell Kommunikation dazulernen. Und ich kann ganz sicher sagen: Es macht einen großen Unterschied in meiner Arbeit als Product Owner. Denn schlussendlich geht es um Individuen und Interaktionen mehr als um Prozesse und Tools. Deshalb bin ich gerne im Unternehmen oft als Facilitator unterwegs wenn es darum geht Lösungen zu co-kreieren, die das Produktmanagement oder die gesamte Organisation erfolgreicher machen. Organisationsentwicklung scheint wohl ein nächster Schritt für mich zu sein.
Zeitgleich mit meinem Abschluss der lösungsfokussierten Coaching-Ausbildung, flog ich noch nach Großbritannien um das Training zum Training from the BACK of the Room (TBR) Practitioner und Trainer zu absolvieren. Was für eine schöne Zeit das war mit 12 weiteren, internationalen Coaches und Trainer:innen aus der agilen Szene. Die Methodik war mir schon länger bekannt, einiges setzte ich schon aktiv um – und jetzt möchte ich meine jahrelange Erfahrung in Seminaren weitergeben. TBR ist für mich DIE Methode um wirksame, gehirnfreundliche Trainings zu halten und das tolle daran ist auch: Es ist eine großartige Ergänzung zum Lösungsfokus. Sie basiert auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen, ist ressourcenorientiert und sofort einsetzbar.
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